Am Sonntag, den 21. Januar 2024, fanden sich motivierte Jiu Jitsuka unter Leitung von Alexander Galk (4. Dan Jiu Jitsu,
DOSHINKAI e. V.) im Dojo des Polizeisportvereins Krefeld 1925 e.V. Abteilung Jiu Jitsu zusammen, um das wichtige Thema der gefassten Angriffe näher zu beleuchten. Ein Debüt – erstmalig leitet Alexander eigenverantwortlich einen Kyu-Lehrgang innerhalb des Deutschen Jiu Jitsu Bundes für Gürtelgrade vom Blaugurt bis Braungurt mit III. Streifen. Unterstützung erhielt Alexander von Philipp Schlegl (1. Dan Jiu Jitsu, Co-Trainer DOSHINKAI e. V.).
Die Verteidigung gegen gefasste Angriffe nimmt nicht nur in der Prüfungsordnung des DJJB, sondern auch innerhalb der realistischen Selbstverteidigung einen hohen Stellenwert ein. Nach einer kurzen Vorstellung des Lehrgangsthemas folgte ein leichtes Warm-Up mit anschließenden Fallübungen. Das Beherrschen der Fallschule ist ein wichtiger Aspekt der Sicherheit und stellt die Grundlage des verletzungsfreien Übens dar. Als die körperliche "Betriebstemperatur" erreicht wurde, folgte der Einstieg ins Thema – Verteidigung gegen gefasste Angriffe. Um dieses umfangreiche Thema strukturiert anzugehen, regte Alexander einen gemeinschaftlichen Austausch über die möglichen Angriffe und auch potenzielle Gefahren im Rahmen einer Selbstverteidigungslage an. Nach erfolgter theoretischer Sensibilisierung stand der technische Lehrgangsteil auf der Agenda.
Als Steigerung wurde der beidhändig gefasste Handgelenksgriff von hinten thematisiert. Die Schwierigkeit zeigt sich in der Angriffsposition, denn der Angreifer befindet sich im geschützten Bereich auf der Rückseite. Auch hier ist das zügige Vollziehen von reaktiven Verteidigungshandlungen vordergründig: Das Ausführen einer Schocktechnik, die unentbehrliche Kontrolle der Extremität(en) sowie das schnelle Verlassen der nachteiligen Position seien hier genannt. Alle Teilnehmer setzten diese Aspekte sehr gut in die Tat um. Im nächsten Lehrgangsteil wurden die Umklammerungsangriffe von hinten, jeweils unter und über den Armen gegriffen, näher betrachtet. Auch dort steht die schnelle primäre Aktion in Form einer effektiven Schwerpunktsenkung im Vordergrund. Diese sorgt für eine Stabilisierung des Stands und verhindert ein mögliches Ausheben durch den Angreifer. Daneben wurde sich auf die Schocktechnik und die schnelle Befreiung mittels Hebeltechnik der Hand- bzw. Fingergelenke fokussiert.
Dies spiegelte sich auch auf der Matte wider, denn alle Teilnehmer waren sehr konzentriert, haben intensiv miteinander geübt und konnten mit neuem Input nach den drei intensiven Lehrgangsteilen wohlverdient in den Sonntagnachmittag entlassen werden. An dieser Stelle geht ein großer Dank an Stefan Brandt (3. Dan Jiu Jitsu, Cheflehrer Polizeisportverein Krefeld – Abteilung Jiu Jitsu) für die hervorragende Unterstützung vor Ort.
Die Verteidigung gegen gefasste Angriffe nimmt nicht nur in der Prüfungsordnung des DJJB, sondern auch innerhalb der realistischen Selbstverteidigung einen hohen Stellenwert ein. Nach einer kurzen Vorstellung des Lehrgangsthemas folgte ein leichtes Warm-Up mit anschließenden Fallübungen. Das Beherrschen der Fallschule ist ein wichtiger Aspekt der Sicherheit und stellt die Grundlage des verletzungsfreien Übens dar. Als die körperliche "Betriebstemperatur" erreicht wurde, folgte der Einstieg ins Thema – Verteidigung gegen gefasste Angriffe. Um dieses umfangreiche Thema strukturiert anzugehen, regte Alexander einen gemeinschaftlichen Austausch über die möglichen Angriffe und auch potenzielle Gefahren im Rahmen einer Selbstverteidigungslage an. Nach erfolgter theoretischer Sensibilisierung stand der technische Lehrgangsteil auf der Agenda.
Als Steigerung wurde der beidhändig gefasste Handgelenksgriff von hinten thematisiert. Die Schwierigkeit zeigt sich in der Angriffsposition, denn der Angreifer befindet sich im geschützten Bereich auf der Rückseite. Auch hier ist das zügige Vollziehen von reaktiven Verteidigungshandlungen vordergründig: Das Ausführen einer Schocktechnik, die unentbehrliche Kontrolle der Extremität(en) sowie das schnelle Verlassen der nachteiligen Position seien hier genannt. Alle Teilnehmer setzten diese Aspekte sehr gut in die Tat um. Im nächsten Lehrgangsteil wurden die Umklammerungsangriffe von hinten, jeweils unter und über den Armen gegriffen, näher betrachtet. Auch dort steht die schnelle primäre Aktion in Form einer effektiven Schwerpunktsenkung im Vordergrund. Diese sorgt für eine Stabilisierung des Stands und verhindert ein mögliches Ausheben durch den Angreifer. Daneben wurde sich auf die Schocktechnik und die schnelle Befreiung mittels Hebeltechnik der Hand- bzw. Fingergelenke fokussiert.
Dies spiegelte sich auch auf der Matte wider, denn alle Teilnehmer waren sehr konzentriert, haben intensiv miteinander geübt und konnten mit neuem Input nach den drei intensiven Lehrgangsteilen wohlverdient in den Sonntagnachmittag entlassen werden. An dieser Stelle geht ein großer Dank an Stefan Brandt (3. Dan Jiu Jitsu, Cheflehrer Polizeisportverein Krefeld – Abteilung Jiu Jitsu) für die hervorragende Unterstützung vor Ort.
Dr. Alexander Galk